Der Ursprung des Wortes liegt im Griechischen und bedeutet so viel wie „Die Seele pflegen, sich um sie sorgen“.
Es gibt Zeiten, da braucht die Psyche mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit. Vor allem dann, wenn die bisherigen Strategien nicht mehr greifen und die Notwendigkeit einer Veränderung spürbar ist.
Psychotherapie bietet einen geschützten Rahmen für jene Veränderungen, die im Alltag nicht möglich sind. Getragen von einer vertrauensvollen Beziehung, begleite ich Sie über jene unsichere Brücke, als die Veränderung manchmal erscheint – bis sie wieder festen Boden unter den Füßen spüren und Ihre neuen Wege alleine weiter gehen können.
Psychotherapie bewirkt eine Veränderung in der Beziehungsgestaltung-
zu den Eltern, zu den Kindern, zur Partnerin / zum Partner, zu Freunden, zu Kollegen, vor allem aber zu Sich selbst!
Die Basis für eine positive Veränderung ist Ihre Bereitschaft dazu und die Zusammenarbeit zwischen Therapeutin und KlientIn. In einem unverbindlichen Erstgespräch können wir einander kennen lernen, Sie erzählen mir von Ihrem Anliegen und wir besprechen, was ich für Sie tun kann.
Setting: Einzel und Paare
Auch den stärksten Menschen kann ein überwältigendes Ereignis aus der Bahn werfen. Nichts ist mehr wie es war und dennoch können Sie das ihrer Umwelt nur schwer vermitteln – denn in Ihrem Fall heilt die Zeit eben nicht alle Wunden, sondern sie leiden möglicherweise immer noch an den Folgen, wie Panikzuständen, unspezifischen Ängsten, Albträumen, Schlafproblemen, Schwierigkeiten mit der Konzentration, depressiver Verstimmung, körperlichen Schmerzzuständen, wiederkehrenden Gefühlen und Gedanken…
Ein traumatisierendes Erlebnis entsteht durch ein zu Viel an zu Schwerem, das lebensbedrohend, überwältigend und abseits der Alltagsnorm erlebt wird. Die Folge ist eine spezifische Stressreaktion im System unter der die Betroffenen oft jahrelang und anhaltend leiden.
Wenn Sie von Symptomen in Folge eines Traumas betroffen sind, dann brauchen Sie eine besondere therapeutische Herangehensweise, die es Ihnen in der ersten Phase ermöglicht, sich wieder stabiler und damit sicherer zu fühlen, Ihnen ein Verständnis für Ihre inneren Prozesse zu geben und Ihnen dadurch zu ermöglichen, (wieder) innere Kontrolle zu erlangen.
Ist diese Basis hergestellt, begleite ich Sie in der Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Traumageschehen, wobei wir besondere Achtsamkeit darauf legen, Ihnen weiterhin das Gefühl von Sicherheit zu bewahren und mit Ihnen Ihre individuellen Aufarbeitung zu gestalten.
Traumaverabeitung bedeutet nicht, zu vergessen, was geschehen ist, sondern immer, einen Weg zu finden, das Erlebte in die eigene Lebensgeschichte einzuordnen und wieder gestaltend nach vorne blicken zu können!
„Systemisch“ bedeutet, den Menschen nicht als isolierte Einheit zu betrachten, sondern immer die Wechselwirkungen in den Beziehungen zu anderen mit in Betracht zu ziehen. Im Fokus stehen die Beziehungsgestaltung und die Bedeutung von Situationen für den/die KlientIn. Mit Hilfe von Gesprächen und verschiedener Tools werden die KlientInnen unterstützt und begleitet, neue Sichtweisen und Lösungen zu finden – immer unter der Prämisse, dass jede/r ExpertIn für sich selbst ist.
Das Systembrett bietet die Möglichkeit, Aufstellungsarbeit im Einzelsetting zu machen. Als Repräsentanten fungieren hier kleine Holzfiguren, die von der KlientIn auf einem Brett bewegt werden. Die Begleitung durch die Therapeutin unterstützt den Prozess.
Dieses Instrument ist auch eine wertvolle Hilfe bei Coaching-Anliegen!
Ist eine von Luise Reddemann entwickelte Interventionsmöglichkeit zur Traumabehandlung, die sich vor allem der menschlichen Fähigkeit bedient, imaginieren und dadurch innere Räume gestalten zu können. Dabei liegt zunächst der Schwerpunkt bei Stabilisierung und Ressourcenarbeit. Ist den KlientInnen diese Technik vertraut, bietet PITT in weiterer Folge auch Techniken zur Traumabearbeitung und – integration an.
Spannungen in der Familie, unbefriedigende Partnerschaften, Schwierigkeiten mit Kollegen oder Freunden, Krankheitssymptome – Die Dynamik der Systeme, in die wir eingebunden sind, wird an der Alltags – Oberfläche nur selten sichtbar..
Durch das „In den Raum stellen“ von persönlichen Fragestellungen entstehen Möglichkeiten, einen Blick für die Dynamik der Systeme zu bekommen. Neue Sichtweisen auf die problematischen Lebensfelder eröffnen sich und bieten Raum, neue Handlungsmöglichkeiten zu finden.
Die Problemfelder reichen von Familienthemen, über Partnerschaft und Beruf bis hin zu abstrakteren Anliegen, wie Symptomen oder Gewohnheiten, die Sie ändern wollen.
Er vereint die Methoden von Milton Erickson mit systemischen Konzepten. Therapeutin und KlientIn nutzten das kreative Lösungspotential, das jeder in sich trägt durch Induktion einer Lösungstrance.
ISP versteht physiologische Phänomene, wie erhöhten Muskeltonus und verschiedene Körperempfindungen in Zusammenhang mit emotionalen Spannungszuständen. Durch Selbstberührung der betroffenen Körperpartien kann der psychotherapeutische Prozess der emotionalen Aufarbeitung gezielt unterstützt werden. ISP eignet sich besonders zur Behandlung von Traumafolgestörungen.
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